Verschiedene Verfahren zur Immobilienbewertung: Ein umfassender Überblick


Die Immobilienbewertung ist ein essenzieller Schritt, wenn es darum geht, den Wert einer Immobilie zu bestimmen.

Es gibt verschiedene Bewertungsverfahren, die Experten verwenden, um einen angemessenen Marktpreis für eine Immobilie zu ermitteln.

In diesem Blogbeitrag geben wir einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Bewertungsmethoden.


Warum ist eine Immobilienwertermittlung wichtig und welche Bewertungsverfahren gibt es?

Die Immobilienbewertung ist ein wichtiger Schritt bei Kauf, Verkauf oder Vermietung von Immobilien. Sie dient dazu, den Wert einer Immobilie zu ermitteln und somit eine realistische Preisvorstellung zu bekommen. Es gibt verschiedene Bewertungsverfahren wie das Vergleichswertverfahren, das Ertragswertverfahren und das Sachwertverfahren.

Das Vergleichswertverfahren

Das Vergleichswertverfahren ist eine der gängigen Methoden zur Immobilienbewertung. Dabei wird der Wert einer Immobilie anhand von Vergleichsobjekten ermittelt, die in Größe, Lage und Ausstattung möglichst ähnlich sind. Hierbei werden die Verkaufspreise vergleichbarer Objekte herangezogen und durch Anpassungen an die zu bewertende Immobilie angepasst. Die Vorteile des Vergleichswertverfahrens liegen darin, dass es auf dem Markt etabliert ist und somit eine hohe Akzeptanz bei Käufern und Verkäufern hat. Zudem ist es relativ einfach anwendbar. Nachteilig kann sein, dass nicht immer genügend Vergleichsobjekte vorhanden sind und diese auch tatsächlich vergleichbar sein müssen. Das Vergleichswertverfahren kommt insbesondere bei Ein- und Zweifamilienhäusern sowie Eigentumswohnungen zum Einsatz.

Das Ertragswertverfahren

Beim Ertragswertverfahren handelt es sich um eine Methode zur Immobilienbewertung, die vor allem bei vermieteten Objekten angewendet wird. Dabei wird der Wert einer Immobilie anhand des erzielbaren Ertrags berechnet. Das Verfahren berücksichtigt sowohl die Mieteinnahmen als auch die Kosten für Instandhaltung und Verwaltung des Objekts. Um den Marktwert zu ermitteln, werden zudem verschiedene Faktoren wie Standort, Baujahr und Zustand der Immobilie herangezogen. Anwendungsbereiche des Ertragswertverfahrens sind beispielsweise die Bewertung von Gewerbeimmobilien oder Mehrfamilienhäusern.

Das Sachwertverfahren

Das Sachwertverfahren ist eine weitere Methode der Wertermittlung, die auf dem Wert der baulichen Anlagen und des Bodens basiert. Es wird angewendet, wenn keine vergleichbaren Objekte in der Nähe existieren oder diese nicht aussagekräftig genug sind. Das Verfahren berücksichtigt den Wert des Grundstücks sowie die Kosten für den Neubau der Gebäude abzüglich Abschreibungen. Außerdem werden auch eventuelle Zusatzkosten wie beispielsweise für Erschließung oder Baunebenkosten einbezogen. Anwendungsbeispiele für das Sachwertverfahren sind unter anderem bei Ein- und Mehrfamilienhäusern, Gewerbeimmobilien oder landwirtschaftlichen Betrieben gegeben.

Wertermittlung vom Profi

Handschütteln mit Makler

Wer eine Immobilie verkaufen oder kaufen möchte, benötigt eine genaue Bewertung des Objekts. Jede Methode hat ihre Vor- und Nachteile und eignet sich je nach Immobilienart unterschiedlich gut.

Um sicherzugehen, dass die Bewertung korrekt durchgeführt wird, empfehlen wir Ihnen, einen Experten hinzuzuziehen. Wir von der Keuter Grundverwaltung unterstützen Sie gerne bei der Immobilienbewertung.

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